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Vermessungstechniker/in

Für das Einstellungsjahr 2025 bieten wir in diesem Ausbildungsberuf leider keine Ausbildungsplätze an.

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Das bieten wir dir

  • Eine dreijährige Ausbildung mit optimaler Verbindung von Theorie und Praxis
  • Betriebsübergreifende Abschnitte in privatwirtschaftlichen Unternehmen und verschiedene Praktika
  • Anspruchsvolle und vielseitige Aufgaben wie beispielsweise die Durchführung örtlicher Vermessungen sowie die Aufbereitung und Visualisierung von Geodaten
  • Ein attraktives Einkommen
  • Arbeiten in einem engagierten und offenen Team

Das solltest du mitbringen

  • Mind. Fachoberschulreife (Mittlere Reife/Realschulabschluss)
  • Technisches und grafisches Geschick
  • Räumliches Vorstellungsvermögen
  • Interesse an Geographie und Informationstechnik
  • Teamfähigkeit
  • Lern- und Leistungsbereitschaft
  • Sorgfalt

So läuft die Ausbildung ab

Vermessungstechniker/innen führen qualifizierte Vermessungsarbeiten mit unterschiedlichen Methoden aus, bereiten anschließend die erfassten Daten digital auf und erstellen daraus Fortführungsrisse, Pläne und Karten.

Die Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in dauert drei Jahre und wird hauptsächlich im Fachbereich Grundstücks- und Bodenwirtschaft bei der Stadt Bocholt absolviert. Die theoretische Ausbildung wird im ersten Ausbildungsjahr gemeinsam mit dem Ausbildungsberuf Geomatiker/in einmal wöchentlich durch den Besuch des Max-Born-Berufskollegs in Recklinghausen unterstützt (gemeinsame Qualifikation). Im weiteren Verlauf werden im zweiten und dritten Ausbildungsjahr am Max-Born-Berufskolleg dann ausschließlich die Vermessungstechniker/innen einmal wöchentlich unterrichtet (spezifische Qualifikation Vermessungstechniker/in).

Das erste Ausbildungsjahr umfasst:

  • Übersicht und Vermittlung von Grundkenntnissen vermessungstechnischer Berechnungen, Methoden und Geräte
  • Durchführung von Lage- und Höhenvermessungen nach verschiedenen Verfahren
  • Vorschriften für die Herstellung und Fortführung von Fortführungsrissen, Plänen und Karten
  • Übersicht über die verschiedenen Abbildungs- und Koordinatensysteme
  • Aufbau eines graphischen Datenverarbeitungssystems
  • Übertragung, Sicherung und Bereinigung unterschiedlicher Daten
  • Überprüfung von Geodaten auf Aktualität, Genauigkeit, Vollständigkeit und Plausibilität
  • Berechnung von Lage, Höhe, Flächen und Volumen
  • Darstellung von Geodaten in Plänen, Karten und Datenmodellen

Das zweite und dritte Ausbildungsjahr umfassen:

  • Erfassung, Verarbeitung, Verwaltung und Visualisierung von Geodaten
  • Kenntnisse über die Einrichtung und Fortführung des Liegenschaftskatasters
  • Durchführung von GPS-Vermessungen (Global Positioning System)
  • Kenntnisse im Umgang mit dem Satellitenpositionierungsdienst (SAPOS)
  • Prüfung von Vermessungsinstrumenten (Tachymeter, Nivellier)
  • Anfertigung und Ausarbeitung von Fortführungsrissen
  • Durchführung unterschiedlicher vermessungstechnischer Berechnungsarten
  • Erstellung von Vermessungsunterlagen und Vermessungsschriften

Mögliche Einsatzbereiche nach der Ausbildung

Nach abgeschlossener Berufsausbildung finden Vermessungstechniker/innen Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • öffentliche Dienststellen des Vermessungs-, Kataster- und Geoinformationswesens,
  • öffentlich bestellte Vermessungsingenieure/innen,
  • Energie- und Versorgungsunternehmen,
  • Vermessungs- und Ingenieurbüros.

Außerdem bieten sich nach Abschluss der Ausbildung verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten:

  • Studium der Geodäsie, Geoinformatik und Vermessungswesen
  • Staatlich geprüfte/r Vermessungstechniker/in

Erfahrungsberichte

Ich beantworte dir gerne weitere Fragen

Eva Telahr

Eva Telahr

Ausbildungsleitung

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Stefan Harmeling

Grundstücks- und Geodaten

Grundstücks- und Bodenwirtschaft

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