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Sehenswürdigkeiten

Historisches Rathaus

Das Wahrzeichen der Stadt, erbaut 1618-1624 in niederländischer Reanaissance. Zerstört und wiederaufgebaut nach Ende des zweiten Weltkriegs. Zusammen mit der St. Georg Kirche, dem ältesten Bauwerk Bocholts, bildet das Historische Rathaus am Marktplatz den Mittelpunkt der Stadt. Das Trauzimmer ist ein beliebter Ort zum Heiraten.


St. Georg-Kirche

Die St.-Georg-Kirche ist die erste Pfarrkirche der Stadt. Sie gilt als einer der ältesten und bedeutendsten Kirchenbauten Westfalens. Im Jahre 1415 wurde der Grundstein gelegt, 1486 wurde der Bau der Kirche vollendet.


Europa-Brunnen

Bocholt wurde 1972 die Ehrenbezeichnung "Gemeinde Europas" verliehen, es folgten die Europafahnen und die Bezeichnung "Europastadt". Die Verleihung des Titels war Anlass für die Erstellung des Europa-Brunnens vor dem Historischen Rathaus. Künstler Friederich Werthmann entwarf die Stahlplastik zur 750-Jahrfeier. Zur Darstellung benutzt er eine Kugel in durchbrochener Form. Symbolisiert werden die Weltkugel, die Erdscheibe und der Sonnenring.


Neues Rathaus Bocholt

Bocholt, die Stadt mit den zwei Rathäusern. Am Berliner Platz steht ein in den siebziger Jahren errichtetes Rathaus mit Kulturzentrum und Theater. Es ist der Sitz der Verwaltung. (Hinweis: Das Rathaus wird aktuell saniert, Stand 11/2022).

Für dieses Rathaus wurde der bekannte Kölner Architekt Gottfried Böhm mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet.


Stadtmuseum Bocholt

Das Stadtmuseum Bocholt ist als Museum für Geschichte sowie als Museum für Kunst und volkskundlichen Ausstellungsbereichen eine wichtige Quelle zur Geschichte und Kultur des Bocholter Raumes.

Im Museum sind die wertvollen Kunstsammlungen des Kupferstechers Israhel van Meckenem (Kupferstecher des 15. Jahrhunderts) und der Nachlass des Bühnenbildners Josef Fenneker zu sehen. 

Wichtiger Hinweis: Derzeit ist das Museum wegen Sanierungsbedürftigkeit geschlossen. Bitte aktuelle Hinweise auf der Webseite des Museums beachten.

 


Kunsthaus Bocholt

Seit 1996 ist an der Osterstraße 69 ein Kunsthaus untergebracht. Die Villa im Neo-Renaissance-Stil ist vom Hauseigentümer - der Stiftung der Stadtsparkasse Bocholt zur Förderung von Wissenschaft, Kultur und Umweltschutz - restauriert und an die Stadt Bocholt vermietet worden. Das Kunsthaus ist Ort für zeitgenössische Kunstausstellungen.


LWL-Museum Textilwerk mit Weberei und Spinnerei

Entdecken Sie die Textilindustrie des 20. Jahrhunderts: Das LWL-Museum Textilwerk des Landschaftverbandes Westfalen-Lippe in Bocholt ist als eine Museumsfabrik nach historischen Vorbildern im Jahre 1989 eröffnet worden.

Ein Kesselhaus mit Schornstein, ein Maschinenhaus, eine Fabrikationshalle mit Sheddächern, Werkstatt, Büros, Lager, Tor- und Pförtnerhaus, Remise, Eisenbahngleis und Arbeiterhäuser sind Heimat einer münsterländischen Weberei aus der Zeit der Jahrhundertwende.

2011 ist der Bau der ehemaligen Spinnerei Herding (Foto) hinzugekommen. Das Gebäude mit mehr als 4.000 qm bietet Raum für Auststellungen, Sammlungen und Veranstaltungen.

Große Sonderauststellungen zeigen die Wechselwirkung von gesellschaftlichen Entwicklungen, Mode und Bekleidung


Handwerksmuseum Bocholt

Das Handwerksmuseum entstand auf Privatinitiative des Tischlermeisters Walter Dues. In fünf Jahrzehnten hat Dues altes Handwerkszeug, Hilfsmittel, Geräte, Bücher und Zeichnungen gesammelt, die die Kunst des Handwerks lebendig werden lassen.

In einem Fachwerkhaus wird Besucherinnen und Besuchern Einblick gegeben in die Werkstätten von Zimmermann, Schreiner und Co..

22 verschiedene Handwerksberufe in dem Museum mit ihren Arbeitswerkzeugen und Arbeitsergebnissen zu sehen.


Pfarrkirche Liebfrauen

Die Pfarrkirche Liebfrauen ist eine katholische Pfarrkirche, ehemals Klosterkirche der Minoriten, erbaut 1785 bis 1792, im spätbarocken Stil. Baulich erweitert wurde die Kirche 1912 bis 1913. Nach der Stadtkirche St. Georg wurde die Liebfrauenkirche um 1310 als zweite Pfarrkirche der Stadt geplant. Der Bau wurde 1316 vollendet. 


Historische Dampfmaschine "Fuckepott"

Die im Volksmund "Fuckepott" genannte historische Dampfmaschine steht in der Nähe der Shopping-Arkaden. Es ist eine der wenigen noch im Kernteil erhaltenen liegenden Dampfmaschinen in Deutschland.

Im Jahre 1972 schwebte der Abbruchhammer über einem Relikt aus den Anfängen der Dampfmaschinenzeit, das am Ostwall auf dem Gelände der ehemaligen Weberei und Rauherei Tacke & Piekenbrok noch erhalten geblieben war. Heute erinnert es an das Zeitalter der Industrialisierung mit einer einst florierenden Textilindustrie in Bocholt.


Historischer Mauerwerksschornstein

Der Mauerwerksschornstein ist ein Industriedenkmal in Nähe der Shopping-Arkaden. Das 32 Meter hohe Relikt aus dem Jahre 1857, dem Zeitalter der Industrialisierung, ist in achteckiger Form mit Eisenbändern auf quadratischem Sockel erbaut.


Obelisk

Der Obelisk vor dem Rathaus am Berliner Platz ist die Nachbildung eines preußischen Meilensteines auf dem Berliner Platz, erbaut 1985. Von seinem Standort sind es 470 km nach Berlin. Der Berliner Platz war lange Zeit ein "Symbol des Nachkriegsstädtebaus" und war insoweit vom nüchternen Wiederaufbau geprägt. 


Lichtstele

Die Lichtstele auf der Ravardistraße ist ein etwa 17 Meter hoher Betonpfeiler. Markant sind die vielfältigen Lichtreflexionen durch einen facettenreichen Schliff der Aluminium-Verkleidung. Erbaut wurde die Lichtstele 1984 vom Künstler Prof. Heinz Mack.

Durch die ständig wechselnden Lichtspiegelungen ist das Kunstwerk schon von weitem sichtbar und ändert - je nach Tageszeit - die Farbe.


Mahnmal Südbrücke

Das Mahnmal an der Südbrücke wurde 1970 von der israelischen Bildhauerin Ellen Bernkopf geschaffen. Das Mahnmal erinnert an die Opfer der beiden Weltkriege und der Konzentrationslager.

Die Mahnung ist, nicht zu vergessen, was der Mensch dem Menschen zufügen kann: "... Ein Mahnmal zum Gedenken an die Gefallenen beider Weltkriege, an die Opfer der Konzentrationslager und der Zerstörung in Stadt und Land, das erschien mir eine ungeheuerliche, kaum zu bewältigende Aufgabe..."

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Stadtwald Bocholt

Grüne Oase der Stadt: Einige Anziehungspunkte machen ihn zu einem Wald mit Freizeitwert. Teiche, Spazierwege, Tiergehege mit Wildschweinen, Damwild, Rotwild, Ziegen und Schafen, ein großer Spielplatz, ein Steak-Restaurant im Wild-West-Stil und der Rodelberg laden zum Besuch ein. Dazu eine beliebte Trimm-Dich-Strecke mit drei unterschiedlich langen Laufstrecken.


Aasee Bocholt

Naturerlebnis und Naherholung am Aasee mit vielen Spiel-und Sportmöglichkeiten. Schwimmen, Surfen, Segeln, Laufen, Nordic-Walking, Abenteuerspielplatz, Gastronomie und mehr - der Aasee bietet viele Möglichkeiten zur Erholung.

Die Aasee-Badebucht mit Liegewiese bietet an heißen Sommertagen Badespaß.

Am Aasee liegt auch Freizeitanlage mit Minigolf, Skater-Bahn, Skateboard-Ramp, Sportfeldern, Kletter-Spaß (Tiefseilgarten) und Skateboard-Halle. Ein attraktives Ausflugsziel für Jung und Alt und ein beliebter Treffpunkt für Kids.


Chinesischer Pavillon

Chinesischer Pavillon Aasee-Bocholt

Auf einer Bocholter Aa-See-Insel

steht seit 2001 ein chinesischer Pavillon. Dieser kommt aus China und ist ein Geschenk der mit Bocholt seit 1985 befreundeten Stadt Wuxi. Sie hat diese besondere Gabe bewusst den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bocholt geschenkt, denn diese haben in den vergangenen Jahrzehnten vielfältige Verbindungen auf wirtschaftlicher, kultureller und privater Ebene aufgebaut und gepflegt. Der Pavillon wurde damals in ca. 1.000 Einzelteilen angeliefert und musste mühselig zusammengesetzt werden. Das Jahr 2001 stand im Feng-Shui-Kalender als eine "Zeit für die Ausgestaltung des Schönen" und der 24. September als "Kein Tag für Geschäfte". Der damalige Präsident der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft Bocholt e.V., Hans-Josef Dahlen, hat deshalb genau diesen Tag für die Einweihung des Pavillons genommen. Ein ähnliches Modell steht auch in Wuxi am dortigen Tai-Hu-See.


Herrenhaus Efing

Das Herrenhaus Efing (Kornbusch) liegt nordwestlich der Stadt. Es ist ein zweigeschossiges Herrenhaus, bez. 1665 und 1965, mit hohem Mansarddach. An der Hauptfront steht ein kräftiger achteckiger Treppenturm. Inzwischen ist das Haus von Wohnsiedlungen umgeben.


Herrenhaus Woord

Das Herrenhaus Woord wurde 1792 bis 1795 erbaut. Es steht auf der Münsterstraße 13. Das zweigeschossige Herrenhaus besteht aus Ziegel- und Werkstein mit Walmdach. Es wurde 1934 erweitert. Nach Kriegszerstörung wurden das Herrenhaus in alter, die Nebengebäude in veränderter Form wieder hergestellt.


Schloss Diepenbrock

Das Schloss Diepenbrock liegt im Stadtteil Barlo. Es ist ein alter Rittersitz, 1326 erstmals als Arnheimisches Lehen im Besitz der Herren von Diepenbrock erwähnt.

Das rechteckige zweigeschossige Herrenhaus mit hohem Walmdach und Rundtürmen an der Südwest- und Nordostecke besteht aus vier zwischen dem 15. und dem frühen 17. Jh. entstandenen Bauteilen.

Im Schlosspark stehen seltene und bemerkenswerte Bäume. Markant ist auch die Wasseranlage an einem Bruchgelände.

Das Schloss Diepenbrock befindet sich im Privatbesitz. Daher ist nur eine Außenbesichtigung möglich.