Bocholt bleibt "fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt"
Mitgliedschaft in landesweiter Arbeitsgemeinschaft nach Prüfung verlängert
Die Stadt Bocholt bleibt Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS NRW). Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder des Netzwerks erneut bewerben.
Die Stadt Bocholt gehört zu den Kommunen und Kreisen, die im laufenden Jahr erfolgreich einen Antrag auf Verlängerung ihrer Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS NRW) gestellt haben.
Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder dieses kommunalen Netzwerks erneut bewerben und unter Beweis stellen, dass sie aktiv und kontinuierlich daran arbeiten, zukunftsfähige, lebenswerte und wohnliche Städte und Kreise zu gestalten. Nur Kommunen, die den Kriterien der AGFS weiterhin gerecht werden, bleiben Teil der Arbeitsgemeinschaft und profitieren weiter von den Vorteilen einer Mitgliedschaft. Dazu gehören der bessere Zugang zu Fördermöglichkeiten und die Teilnahme an interkommunalen Projekten.
"Die Prüfung des Verlängerungsantrages hat zu einem positiven Ergebnis geführt und es sind keine besonderen Hinweise formuliert, die bis zum nächsten Verlängerungsantrag in sieben Jahren beachtet werden sollten", wie es in der positiven Bewertung des Bocholter Verlängerungsantrages durch eine Expertenkommission heißt. Die dazugehörige Verlängerungsurkunde wurde auf der Mitgliederversammlung in Köln verliehen.
Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr (MUNV) ehrte die Kommunen und Kreise mit einer Rede. Insbesondere hob er dabei die Vorreiterrolle des westlichen Münsterlandes in Bezug auf die Förderung des Rad- und Fußverkehrs hervor. Neben der Stadt Bocholt erhielten u.a. auch die Stadt Rhede und der Kreis Borken ihre Verlängerungsurkunden.