Anpassungen für Bocholts Fahrradstraßen

Die Stadt Bocholt verbessert ihr Fahrradstraßennetz weiter, um den Radverkehr sicherer und komfortabler zu gestalten. Im Fokus stehen aktuell der Biemenhorster Weg, der Hemdener Weg und die Willingsweide. Durch gezielte Anpassungen soll die Verkehrssicherheit erhöht und die Übersichtlichkeit verbessert werden.

Am Biemenhorster Weg wird der Kreuzungsbereich mit der Straße Auf dem Takenkamp neu geregelt. Zukünftig wird der Biemenhorster Weg hier Vorfahrt haben, um den Verkehrsfluss für Radfahrende zu verbessern und deren Sicherheit zu erhöhen. Durch entsprechende Verkehrszeichen und Markierungen wird die neue Regelung deutlich gekennzeichnet, sodass eine klare und sichere Verkehrsführung gewährleistet ist.

Der Hemdener Weg erfährt ebenfalls eine Anpassung, die sich auf den Bereich der Friedenstraße konzentriert. Hier wird der ruhende Verkehr neu geordnet, um die Übersichtlichkeit zu verbessern. Ziel ist es, besonders die Sicherheit für Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg zu erhöhen. Zudem wird das erste Teilstück der Friedenstraße als Fahrradstraße ausgewiesen. Damit soll der Schutz der Radfahrenden auf dieser Strecke weiter gestärkt werden.

Die Willingsweide wird als neue Fahrradstraße ausgewiesen. Um den Radverkehr zu fördern, bleibt das Parken auf dem nördlichen Parkstreifen sowie den südöstlichen Senkrechtparkplätzen erlaubt, während ansonsten die Standardregeln für Fahrradstraßen gelten. Damit erhalten Radfahrende eine zusätzliche, sichere Route, die sie mit Vorrang nutzen können. Vor der Markierung erfolgt eine Asphaltdeckensanierung, die für Mitte November geplant ist. Je nach Witterung können die Markierungsarbeiten entweder direkt im Anschluss oder im Frühjahr 2025 abgeschlossen werden.

Die Markierungsarbeiten an den bestehenden Straßen sind - vorausgesetzt das Wetter spielt mit - ab der Woche nach der Kirmes geplant, also ab dem 22. Oktober 2024. Während der Arbeiten kann es zu kurzfristigen Sperrungen und Einschränkungen kommen. Die Stadt Bocholt bittet alle Anlieger und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis und darum, während dieser Zeit alternative Routen zu nutzen.

Mit diesen Maßnahmen möchte die Stadt Bocholt den Radverkehr weiter fördern und einen Beitrag zu einer umweltfreundlichen und sicheren Mobilität leisten. Sie sind Teil des städtischen Mobilitätskonzepts zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität.