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Im Anschluss an den Vortrag diskutieren die Gäste über die Bedeutung des Elysée-Vertrags, der vor 60 Jahren zwischen Deutschland und Frankreich geschlossen wurde."60 Jahre Elysée-Vertrag": Multimedia-Veranstaltung findet großes Interesse
Europe Direct Bocholt lud ins Kinodrom ein
Die multimediale Zeitreise unter dem Titel "60 Jahre Elysée-Vertrag" traf bei den Mitgliedern der Deutsch-Französischen Gesellschaft sowie deren Gästen auf großes Interesse. Hauptredner war der bekannte Politologe Ingo Espenschied.
Das Grußwort sprach der stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Französischen Gesellschaft, Heiner Böing-Messing. Unterstützt wurde die Veranstaltung vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds.
Der Referent
Ingo Espenschied studierte in Paris, Mainz und London Internationale Politik und gilt als ausgewiesener Experte für europäische Beziehungen. Seine DOKULIVE Produktion "60 Jahre Elysée-Vertrag" widmet sich auf interessante und eindringliche Weise der Entwicklung der französischen Beziehungen über die Jahrhunderte hinweg.
Das Thema
Ingo Espenschied machte den Zuschauern bewusst, dass der Elysée Vertrag in ganz besonderer Weise der Höhepunkt der Versöhnung der über Jahrhunderte verfeindeten Länder Deutschland und Frankreich darstellt. Diese Versöhnung sei "ein wichtiger Baustein des Hauses Europa. Insofern ist der Vertrag auch nach 60 Jahren noch aktuell.
Im Anschluss an den Vortrag fand eine Podiumsdiskussion mit Sven Volmering und Leo Heßling als Experten statt, an der sich die Gäste aus dem Publikum rege beteiligten. Sowohl die deutsch-französischen Beziehungen auf politischer Ebene als auch das bürgerschaftliche Engagement im städtepartnerschaftlichen Bereich sind Diskussionsgegenstand gewesen.
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Im Anschluss an den Vortrag diskutieren die Gäste über die Bedeutung des Elysée-Vertrags, der vor 60 Jahren zwischen Deutschland und Frankreich geschlossen wurde.