1.600 Euro für ambulante Familienhilfe der Caritas
Einnahmen stammen aus der Sperrmüllbörse der Stadt Bocholt
Die Einnahmen der Sperrmüllbörse der Stadt Bocholt, die am letzten Samstag in der Fahrzeughalle des Entsorgungs- und Servicebetriebs (ESB) stattfand, gehen diesmal an die ambulante Familienhilfe der Caritas Bocholt. Sie darf sich über rund 1.600 Euro freuen. Markus Beckmann, Bereichsleiter der Caritas, nahm jetzt einen symbolischen Scheck von Abfallberaterin Petra Tacke entgegen.
Das Geld kommt rund 40 Bocholter Familien zugute, die von der Caritas unterstützt werden. Beckmann: "Über den Weihnachtsmarkt bummeln, eine Leckerei genießen, kleine Dinge ermöglichen - wir wollen dafür sorgen, dass Familien, für die das finanziell normalerweise nicht ´drin sitzt´, eine schöne Vorweihnachtszeit haben können."
Viele Besucherinnen und Besucher nutzten auf der Sperrmüllbörse die Gelegenheit, um sich günstig für den bevorstehenden Weihnachtsmonat einzudecken. Bis zum Ende der Börse gegen 12 Uhr fanden viele Artikel eine neue Abnehmerin bzw. einen neuen Abnehmer. "Das Angebot an Christbaumkugeln, Weihnachtsdeko, Bildern, Büchern und Spielen war so groß wie noch nie zuvor. 50 Bierzelttische bogen sich unter der bunt gemischten Last", berichtet Abfallberaterin Tacke. Der Verkauf wurde tatkräftig durch Caritas-Mitarbeiter Beckmann unterstützt.
Über die Sperrmüllbörsen
Die beliebten Sperrmüllbörsen der Stadt Bocholt dienen der Weiterverwendung gut erhaltener Sachen, die auf dem Bocholter Wertstoffhof angeliefert werden. Viel Müll wird vermieden, in dem Dinge länger in Gebrauch bleiben. Die Sperrmüllbörsen werden mehrmals jährlich durchgeführt und bieten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, brauchbaren Hausrat und Krimskrams für kleines Geld zu erwerben. Zusätzlich wird mit den Einnahmen ein sozialer Zweck unterstützt.