"Ein ganzer Tag für den Frieden": Schülerarbeiten werden in Hohe-Giethorst-Schule ausgestellt
Initiative "Schule ohne Rassismus" // Klassen 5 bis 10
Kreativität trifft auf Demokratiebildung: Im Rahmen der Initiative "Schule ohne Rassismus" und des VHS-Erstwählerprojekts fand ein ganz besonderer Tagesworkshop statt. Unter dem Titel "Ein ganzer Tag für den Frieden" setzten sich 24 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 künstlerisch mit Themen wie Frieden und emanzipatorischen Prozessen auseinander.
Den Auftakt bildete ein Vortrag von Dr. Torsten Caeners zur Geschichte und Bedeutung klassischer Superheldencomics. Im Anschluss leitete die Künstlerin Anna Aimée die Schülerinnen und Schüler an, ihre eigenen Ideen für Friedensprozesse aufs Papier zu bringen.
Bereits direkt nach dem Workshop erhielten alle Beteiligten ein Magazin mit den entstandenen Zeichnungen. Zusätzlich wurde mit Unterstützung des Kommunalen Integrationszentrums eine gerahmte Leinwand angefertigt, die ausgewählte Werke in einem großformatigen Gesamtkunstwerk vereint. Diese Leinwand wurde nun offiziell an die Hohe-Giethorst-Schule übergeben und ist dort ab sofort dauerhaft ausgestellt.
Der Erste Stadtrat der Stadt Bocholt, Björn Volmering, und Isabel Testroet, Leiterin der VHS Bocholt-Rhede-Isselburg, überreichten das Kunstwerk stellvertretend an Schülerinnen und Schüler der Schule. In seiner Ansprache würdigte Volmering das Engagement der Teilnehmenden und dankte Lehrer Mehmet Turan für seine Initiative. "Kreative Prozesse wie diese sind ein wichtiger Bestandteil der Demokratiebildung und zeigen, wie Vielfalt und Zusammenhalt aktiv gefördert werden können", so der Erste Stadtrat.
Die Ausstellung in der Hohe-Giethorst-Schule lädt nun dazu ein, die kreativen Ergebnisse der jungen Künstlerinnen und Künstler zu entdecken und sich von ihren Friedensbotschaften inspirieren zu lassen.