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23. Oktober 2024

Europa/International

"Projektchor Städtepartnerschaften" gastiert in Frankreich

Unbenannt

Vom 11. bis 16. Oktober reiste der Bocholter "Projektchor Städtepartnerschaften" nach Aurillac, der französischen Partnerstadt. 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der Fahrt teil, darunter die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Koppers und Sonja Wießmeier vom EUROPE DIRECT Bocholt. Ein Friedenskonzert unter dem Motto "Lob der Freundschaft" sowie das gemeinsame Singen der Europahymne bildeten emotionale Höhepunkte.

50 Jahre nach dem ersten Chortreffen mit dem "Chorale du Millenaire Aurillac" und dem Kirchenchor St.Georg in Aurillac und zehn Jahre nach dem Besuch des Projektchores in Aurillac fand nun erneut ein Treffen statt. France Brunon als Vorsitzende des Chorale du Millénaire und Leo Hessling als Vorsitzender des Projektchors Städtepartnerschaften stimmten sich im Vorfeld der Reise über zahlreiche Details ab.

In ihrem Grußwort betonte Koppers die Bedeutung des städtepartnerschaftlichen Austauschs und des Singens als "europäische Friedensarbeit". Beim Friedenskonzert unter dem Titel "Lob der Freundschaft" unter der Leitung von Patrick Filhol und Klaus Tewes erklangen u.a. das "Notre Père" (Vater unser) und die Europahymne "Freude schöner Götterfunken".

Das "Lied von der Aa"

Als Zugabe sang der Projektchor auf Vorschlag der mitreisenden und gebürtigen Aurillacerin Maryse Terhart das Lied aus Okzitanien "Se Canto" und auf Wunsch der Choristen aus Aurillac das "Bocholter Lied von der Aa" vor vollbesetztem Haus.

Die Reise wurde von den Chorfreunden aus Aurillac organisiert, mit Zwischenstopps in Metz und Amiens, wo Stadtführungen stattfanden.

Neben dem französischen Chor waren auf französischer Seite die Gruppe "Les Amis du Jumelages Aurillac/Arpajon-sur-Cère" und die Stadt Aurillac am Gelingen des Aufenthalts maßgeblich beteiligt. 

Förderung durch EU-Bürgerfonds

Die Begegnung der Chöre wurde vom Deutsch-Französischen Bürgerfonds unterstützt, der Projekte zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft und europäischen Zusammenarbeit finanziert. Er fördert vielfältige Formate und steht der Zivilgesellschaft offen. Der Fonds wurde 2020 als Teil des Vertrags von Aachen (2019) gegründet und wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk umgesetzt, mit gemeinsamer Finanzierung durch die deutsche und französische Regierung.