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Kultur

Gedenktag 9. November

Gedenken an die Zerstörung der Bocholter Synagoge

Am 9. November 1938, vor 86 Jahren, wurden in zahlreichen Städten des damaligen Deutschen Reiches Synagogen in Brand gesteckt und zerstört. Auch in Bocholt blieb die Synagoge nicht verschont: Die Inneneinrichtung wurde verwüstet und beschädigt, das Gebäude war danach nicht mehr als Gebetshaus nutzbar.

Zur Erinnerung an die Opfer der Novemberpogrome findet am Samstag, den 9. November 2024, eine Gedenkveranstaltung statt. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, um 19:30 Uhr am Denkmal für die geschändete Synagoge auf dem Vorplatz des Hauses des Handwerks, Europaplatz 17 zusammenzukommen.

Im Anschluss an die Gedenkveranstaltung findet um 20.30 Uhr im Veranstaltungssaal des LernWerks die musikalische Lesung "Jeder weiteren Grausamkeit ein weiteres Stück Liebe entgegensetzten" unter der Leitung von Herrn Dr. Norbert Fasse statt. Diese thematisiert anhand von Tagebuchauszügen das Schicksal von Westerbork-Häftlingen, einem sogenannten Polizeilichen Judendurchgangslager, in dem auch Bocholterinnen und Bocholter inhaftiert waren.  Der Eintritt ist frei!