Stadt Bocholt führt "Notinsel"-Schulung durch
Montag, 18. November, um 19 Uhr im Jugendamt // Hilfe für Kinder in Not // Interessierte Geschäfte und Unternehmen sind eingeladen
Das Bündnis für Familie und die Stadt Bocholt bieten am Montag, 18. November, um 19 Uhr eine Schulung für Bocholter Geschäfte und Einrichtungen an, die "Notinsel"-Partner werden wollen. Außerdem dient die Schulung als Auffrischung der Inhalte für bereits aktive "Notinsel"-Partner.
Dort wird auch die neue Notinsel-Website wird vorgestellt. Die Schulung findet in den im Bocholter Jugendamt (Kaiser-Wilhelm-Str. 77) statt und dauert ca. eine Stunde. Interessentinnen und Interessenten können sich unter ina.buehs(at)bocholt(dot)de oder annette.huenting-deckers(at)bocholt(dot)de zur Veranstaltung anmelden bzw. Fragen klären.
Was sind "Notinseln"?
Bocholt ist Teil des bundesweiten Projekts "Notinsel". Alle Läden, Restaurants und Geschäfte in Bocholt, die das "Notinsel"-Zeichen an ihrer Tür haben, signalisieren Kindern: "Wo wir sind, bist Du sicher". "Notinseln" geben Kindern, die sich bedroht fühlen und schnell Hilfe benötigen, weil sie zum Beispiel den Fahrradschlüssel verloren oder den Bus verpasst haben, eine Anlaufstelle und Zufluchtsort, an dem ihnen geholfen wird. "Notinsel" können Läden, Geschäfte und Institutionen werden, deren Geschäftsräume ebenerdig liegen und leicht erreichbar sind.
Eine Voraussetzung ist der Besuch einer Schulung durch mindestens einen Vertreter des zukünftigen "Notinsel"-Partners. In der Schulung bekommen teilnehmende Geschäfte und Unternehmen Informationen über Besonderheiten des "Notinsel"-Projekts und erfahren, wie sie sich im Notfall verhalten sollen.
190 Geschäfte und Läden machen schon mit
In Bocholt gibt es bereits rund 190 teilnehmende Läden, Geschäfte und Unternehmen, die beim "Notinsel"-Projekt mitmachen. Mehr Informationen zum bundesweiten Projekt unter www.notinsel.de .