Integration aktuell: Integrationsbüro jetzt im Europahaus
Kontaktdaten bleiben - größere Räumlichkeiten - flexiblere Besprechungsmöglichkeiten
Das Integrationsbüro der Stadt Bocholt mit dem Integrationsbeauftragten Bruno Wansing und seiner Mitarbeiterin Saskia Steilen ist jetzt im Europahaus untergebracht. Der Umzug aus dem Haus der Integration am Theodor-Heuss-Ring 23 war notwendig geworden, weil die EWIBO dort den Bereich Wohnen komplett zusammenbringen möchte. Auch die Flüchtlingshilfe der EWIBO ist ins Europahaus umgezogen.
"Wir haben im Europahaus deutlich größere Büros. Die Situation im Theodor-Heuss-Ring war zu beengt und so haben wir jetzt die Sommerferien genutzt, vom Theodor-Heuss-Ring ins Europahaus zu ziehen", berichtet Bruno Wansing.
Die Ausschilderung muss noch angepasst werden, "ja wir sind nicht so leicht zu finden, wie am Theodor-Heuss-Ring, aber das wird sich schon einspielen", ist sich Wansing sicher. Er selber sitzt im zweiten Obergeschoss, Raum 255. Seine Mitarbeiterin sitzt im Raum 254.
Sobald alle Umzugsarbeiten auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs "Wohnen" der EWIBO durchgeführt sind, kann das Integrationsbüro auch die Besprechungsräume im zweiten Obergeschoss nutzen. "Sowohl die Besprechungen mit dem Vorstand des Integrationsrates als auch die Sitzungen der Arbeitskreise des Integrationsrates wollen wir künftig hier stattfinden lassen", kündigt Wansing an.
Die Kontaktdaten des Integrationsbüros bleiben erhalten. Per Telefon sind Wansing und Steilen über die Nummern 02871 21765-612 und - 611 zu erreichen. Die zentrale E-Mail-Adresse des Integrationsbüros lautet integration(at)bocholt(dot)de.
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Interkulturelle Woche im September auf Hochtouren und auch die Arbeiten am Internationalen Kochbuch, das Mitte bis Ende November erscheinen soll, sind in vollem Gange. "Dafür suchen wir noch Menschen mit internationaler Familiengeschichte, die ihre Wurzeln in Südkorea oder Tunesien haben. Auch mit diesen Ländern hatte Deutschland in den 60er und 70er Jahren Abwerbeabkommen", sagt Bruno Wansing.