Beim Anklicken der Sprachfunktion wird eine Verbindung mit Google hergestellt und Ihre personenbezogenen Daten werden an Google weitergeleitet!

Sprache zurücksetzen

17. Mai 2024

Europa/EDI

Bürgerinnen und Bürger fragen Kandidatinnen und Kandidaten zur Europawahl 2024

Wahlarena_Bocholt_EU2024

Bocholt (PID). Die Wahlarena als spannendes Format im Vorfeld der Europawahl hat die Europa-Union NRW in verschiedenen Städten in NRW durchgeführt. Dieses Veranstaltungen werden vom Land NRW unterstützt. In Bocholt fand die Wahlarena am 17. Mai 2024 in der Gaststätte "Zur Glocke" statt. Die Veranstaltung stieß auf gute Resonanz.

Durch die Veranstaltungen führte Peter W. Wahl als Kreisvorsitzender Bocholt, zugleich Vorsitzender des Landesverbandes. Er erklärte den Gästen das Konzept des Formates und motivierte sie, Fragen an die Bewerberinnen und Bewerber zum 10. europäischen Parlament zu stellen. Auch einige Erstwählerinnen hatten an diesem Abend die Wahlarena besucht.

Unklar blieb fast bis zum Ende der Veranstaltung, wer bei den einzelnen Terminen auftrat. Das gehört zum Konzept des Formats.

Vor dem Auftritt der Bewerbungen wurden den Besucherinnen und Besuchern Fragen und Antworten aus den Wahlprüfsteinen der Europa-Union NRW vorgetragen. Danach folgte ein Abstimmungsvorgang, bei dem die Anwesenden schätzen durften, welcher Partei der nächste Gast angehören würde. Am Abstimmungsergebnis konnten die Politikerinnen und Politiker erkennen, inwieweit sie Positionen der eigenen Parteien erkennbar beantwortet hatten. Die Phase in Anwesenheit der Kandidierenden gehörte nun fast ausschließlich den Wählerinnen und Wählern, die mit ihren Fragen die Standhaftigkeit der Kandidatinnen und Kandidaten prüfen konnten.

Bei den von den Bürgern abgefragten Politikfeldern ging es dabei um Migration, Landwirtschaft, Verschuldung, Bildung, Gebäudegesetz und Energiepolitik und um individuelle Fragen der Bürger an die Politik.

"Aufgrund der speziellen Konzepts der Wahlarena kann jeder und jede zu Wort kommen und so an der Veranstaltung teilhaben. Die Gäste haben interessante Erkenntnisse aus der Veranstaltung mitgenommen. Bis zum 9. Juni haben alle Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wen man wählen möchte ... es sei denn, sie haben bereits per Briefwahl abgestimmt", so Sonja Wießmeier von EUROPE DIRECT Bocholt, mit dem die Europa-Union Bocholt e.V. und die Europa-Union NRW kooperierten.